• Fabio Eckold

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Templin

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10.-11. Juni 2022 · 12h Rennen Templin

Nach dem tollen Saisonauftakt in Mülsen sind wir sehr optimistisch nach Templin gefahren. Dort sind wir zuletzt in unserer Rookie-Saison 2019 gefahren und hatten dementsprechend wenig Erfahrung. Bei optimalen Bedingungen am Freitag konnten wir schnell die Ideallinie finden sowie unser Setup für das Rennen abstimmen. Die Qualifikation war diesmal für Freitagabend angesetzt, mit der Besonderheit, dass nur eine Runde gefahren und zeitlich gewertet wird. Da ich bisher mit einigen Drucksituationen in der GTC umgehen musste, habe ich auch dieses Qualifying eher als Herausforderung und weniger als Hürde gesehen und konnte mich auch durchaus beweisen. So konnten wir als stärkstes Trophy-Team von P4 gesamt ins Rennen gehen.

Der Rennstart hatte auch ein anderes Format: wir sind nicht wie gewöhnlich hintereinander gestartet, sondern in Zweierreihen nebeneinander ...

 

Dazu kam, dass nach Freigabe des Rennens eine scharfe Linkskurve kommt, was bei einem Start in Doppelreihe für viel Konfliktpotential sorgen kann. Unser Start lief gut, ich konnte meine Position behaupten und kam gut durch die erste Kurve. Die zwei Karts vor mir haben sich gegenseitig stark bekämpft, das habe ich ausnutzen können und zog an beiden vorbei auf P2. Zum Führenden konnte ich schnell aufschließen und ihn in der zweiten Runde überholen. Unser Kart lief optimal und ich konnte mich mit einem Abstand von vier bis fünf Kartlängen vorne halten. Leider mussten wir nach circa 25 Minuten feststellen, dass unser Grip nachließ und das Kart immer mehr zu rutschen anfing. Wir fielen auf den zweiten Rang zurück und die Rundenzeiten wurden immer schlechter, unsere Boxencrew stellte am {lightbox href=images/galerie_de/14.jpg} linken Hinterreifen{/lightbox} einen hohen Verschleiß fest. Mit viel Hoffnung haben wir zum ersten Fahrerwechsel den Luftdruck korrigiert. Das bestätigte sich leider nicht, sodass wir weitere Plätze verloren, die Juniorwertung aber auf dem zweiten Platz beenden konnten. Unsere Probleme mit den Reifen wurden während des Rennens immer schlimmer, was übrigens auch fünf bis sechs anderen Teams so erging. Nachdem wir die Reifen gewechselt hatten, ging es kurze Zeit besser, danach hatten wir mit einem Plattfuß am hinteren linken Reifen zu kämpfen. Wir haben aber das Beste daraus gemacht und konnten in der Trophy-Wertung den dritten Platz erringen.

Nach dem Rennen wurde festgestellt, dass der Reifenlieferant einige Sätze mit schlechter Qualität geliefert hat und wir einen davon abbekommen hatten. So konnten wir leider nicht unser volles Potential zeigen, aber das gehört zum Motorsport dazu.

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