• Fabio Eckold

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Wackersdorf

Wackersdorf

08.-10. Juli 2022 · Bavarian 24h Rennen in Wackersdorf

Die Bavarian 24h sind für jeden in der GTC das Highlight der Saison. Und so lagen auch dieses Jahr in Wackersdorf hohe Erwartungen und Aufregung in der Luft. 24h Motorengeräusche, 24h Posten stehen, 24h Adrenalin.

Freitag angekommen, haben wir uns auf unser Setup konzentriert und waren im freien Training zeitlich gesehen sehr konkurrenzfähig. Wir haben die ersten guten Zeiten aber noch nicht allzu sehr ins Gewicht gelegt, da man 24h vor sich hat, in denen sich alles auf den Kopf stellen kann. Mein Teamkollege ist am Samstag zur Qualifikation angetreten und wir konnten leider nur P18 rausfahren. So ging es etwas deprimiert an den Start, der wiederrum nicht schlecht für uns lief, uns aber auch keinen Vorteil brachte. Wir konnten kaum Plätze gutmachen und haben dadurch strategisch gesehen auch die Juniorwertung auf der Strecke gelassen, da wir dann zu wenig Zeit hatten, um in den ersten drei Stunden noch die P2 zu holen.

Mein erster Stint lief eher schlecht, da es zur Mittagszeit immer wärmer wurde. Ich bin im vorderen Zug mitgefahren und durch die Hitze auf der Strecke konnte man dort im Feld kaum etwas aufholen und ist zeitlich nur mitgeschwommen.

Der zweite Stint gegen 20 Uhr abends lief schon deutlich besser. Ich konnte zeitlich in den Top 5 mitfahren und bin insgesamt sehr konstant gefahren.

In meinem dritten Stint bin ich in der Nacht von vier bis sechs Uhr gefahren. Der Stint lief leider sehr schlecht, da wir den Reifedruck beim Reifenwechsel nicht richtig einstellten, was dazu führte, dass Ich zwar die ersten 15min sehr schnell war, danach jedoch meine Zeiten abrupt einbrachen, weil der Reifendruck so hoch war, dass ich nur noch rutschte.

Ich bin dann erst am Sonntagmorgen meinen letzten Stint gefahren, der wiederrum super lief. Das Kart lag perfekt auf der Strecke und ich konnte die Zeiten der Top 3 konstant mitgehen.

Das Rennen ist für uns mit einer P3 in der Juniorwertung ausgegangen und in der Trophy haben wir leider kurz vor Schluss noch einen großen Schlag kassiert. Es sah aus, als würden wir P4 mitnehmen, aber da dem Team vor uns ein Unfall passierte, sahen wir uns auf P3. Niemand konnte ahnen, dass bei einem Rennen über 24 Stunden in den letzten 15 Minuten eigentlich nochmal alles genommen werden konnte. Unser Transponder ist abgefallen und so wurden unsere Runden nicht mehr gezählt, obwohl wir auf P3 ins Ziel gerollt sind. Nach langem Kämpfen und Durchhalten war das natürlich bitter enttäuschend und wir mussten mit P6 in der Trophy nach Hause fahren.

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